ippmv - Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Mecklenburg-Vorpommern e. V.
ippmv - Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Veranstaltungsreihe "Psychoanalyse und Kunst"

Das IPPMV möchte einer interessierten Öffentlichkeit ermöglichen, an der lebendigen und offenen Diskussion über aktuelle theoretische, kulturelle und klinische Themen  der Psychoanalyse teilzunehmen.

Über das klinische Fach hinaus stellen wir daher auch Arbeiten aus anderen Anwendungsgebieten der Psychoanalyse vor: Kulturtheorie und Soziologie, Geschichte, Literatur, Film und bildende Kunst.

Hierzu hat sich die Veranstaltungsreihe "Psychoanalyse und Kunst" bereits seit mehreren Jahren etabliert, die das IPPMV gemeinsam mit dem Landesverband M-V der DGPT in Kooperation mit dem Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus Greifswald regelmäßig organisiert.

 

Veranstaltungsort: Literaturzentrum Vorpommern – Koeppenhaus
Bahnhofstraße 4/5, 17489 Greifswald,   Tel: 03834-773510,   www.koeppenhaus.de

Kartenvorverkauf: Café Koeppen; Stadtinformation Greifswald

Vorschau auf bereits geplante Veranstaltungen:

 

 

18. 10. 2024, Beginn 19.00 Uhr

Anderer Veranstaltungsort: St. Spiritus, Lange Straße 49/51

aus Hamburg:

Matthias Oppermann, Zeichnung und Malerei

Katja Westlund-Morgenstern, Cello

Nobue Ito, Klavier,

"Antwort auf einen unbekannten Brief"

Begegnung von Malerei, Musik und einer Cellosonate von Johannes Brahms
 

29. 11. 2024, Beginn 19.00 Uhr

Michael Froese, Potsdam

Die Krise eines Psychoanalytikers als filmästhetisches Ereignis

 - Zeitgemässes zum Archetyp des verwundeten Heilers -

Der Film und die Psychoanalyse stammen beide aus dem zu Ende gehenden 19. Jahrhundert. Filme setzten nach dem Vorbild des Traums Bilder in Szene. Auch die Psychoanalyse ist für den Film interessant. Während zunächst magische und traumatische Momente des Unbewussten das Publikum faszinieren, gerät später die Kur selbst in den Fokus von Filmemachern. Therapiepassagen von Stunde zu Stunde lassen sich aber erst heute im Format einer Serie zeigen. Das gelingt erstmals dem israelischen Regisseur und Filmemacher HAGAI LEVI 2005. Inzwischen gibt es in mehreren Ländern kulturspezifische Adaptionen von LEVIS Urfassung. Die französische Variante EN THERAPIE war 2020 die in Frankreich meist gesehene ARTE-Serie. Sie zeigt einen kompetenten Analytiker bei der täglichen Arbeit. Wir erleben aber auch, wie er sich im Schatten der Terroranschläge in Paris auf eine verführerische junge Patientin einlässt und sich mit einem Sicherheitsmann verwickelt. Seine Frau trennt sich von ihm. In einem Behandlungsfehler-Prozess steht seine berufliche Existenz auf dem Spiel. Wir Zuschauende können aber auch miterleben, wie es einer sensiblen Supervisorin (CHARLOTTE GAINSBOURG) gelingt, mit ihm sein Retter-Phantasma durchzuarbeiten. 

 

18. 02. 2025. Beginn 10.00 Uhr

Herr Dr. med. Fridjof Gebhardt, (Greifswald)

„Die Rückkehr“ Russland 2003, Regie: Andrej Swjaginzew – psychoanalytische Filminterpretation

Ein Drama, das auf den ersten Blick eine Familiengeschichte erzählt: Als ein Vater nach zwölfjähriger Abwesenheit zurückkehrt, verharren seine beiden Söhne ihm gegenüber in Erwartung und Demut, aber auch in Ablehnung und Hass. Der Tod des strengen, seinen Willen brutal durchsetzenden Mannes erweist sich weniger als Moment der Befreiung denn als Start in eine ungewisse Zukunft. Das klar strukturierte, in atmosphärischen Landschaften angesiedelte Kammerspiel kann auch als Parabel gelesen werden, deren Bezüge zur russischen Historie des 20. Jahrhunderts, aber auch zu menschheitsgeschichtlichen Themen auf der Hand liegen. (Signis-Preis in Venedig 2003; Preis der Ökumenischen Jury in Cottbus 2003)

 

14. 03. 2025, Beginn 10.00 Uhr

Frau Marita Barthel-Rösing (Bremen)

„Die Fans sind wir“ Ein Film von Wilhelm Rösing.

Aus der Fan-Geschichte erzählen 15 Fans des Fußballvereins Werder Bremen und lassen die Konflikte zwischen Punks und Skins, fliegende Fäuste und legendäre Freundschaften aufleben, vermitteln Tradition und eine zutiefst demokratische Gesinnung, die der Kommerzialisierung des Fußballs entgegensteht. Fan zu sein heißt, Gruppenkultur zu entwickeln, ohne die eigene Identität zu verlieren.

 

 

 

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