Das IPPMV möchte einer interessierten Öffentlichkeit ermöglichen, an der lebendigen und offenen Diskussion über aktuelle theoretische, kulturelle und klinische Themen der Psychoanalyse teilzunehmen.
Über das klinische Fach hinaus stellen wir daher auch Arbeiten aus anderen Anwendungsgebieten der Psychoanalyse vor: Kulturtheorie und Soziologie, Geschichte, Literatur, Film und bildende Kunst.
Hierzu hat sich die Veranstaltungsreihe "Psychoanalyse und Kunst" bereits seit mehreren Jahren etabliert, die das IPPMV gemeinsam mit dem Landesverband M-V der DGPT in Kooperation mit dem Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus Greifswald regelmäßig organisiert.
Veranstaltungsort: Literaturzentrum Vorpommern – Koeppenhaus
Bahnhofstraße 4/5, 17489 Greifswald, Tel: 03834-773510, www.koeppenhaus.de
Kartenvorverkauf: Café Koeppen; Stadtinformation Greifswald
Vorschau auf bereits geplante Veranstaltungen:
15. 03. 2024, Beginn 19.00 Uhr - für Besucher Eintritt 6 Euro
„Das Fest“ von Thomas Vinterberg („Der Rausch“)
Film und anschließender Vortrag von Marita Barthel-Rösing (Bremen)
Hotelier Helge feiert seinen 60. Geburtstag. Die ganze Familie, Freunde und Verwandte reisen an, um in dem schönen Landhotel den Festtag zu begehen. Aber wie so oft bei Familienfesten ist es hinter
den Kulissen alles andere als idyllisch. Doch das soll die große Party nicht stören.
Man setzt sich an die feierliche Tafel, und es kann beginnen. Christian, der älteste Sohn, hält
die Eröffnungsrede und deckt völlig unerwartet ein düsteres Kapitel in der Familiengeschichte auf...
„Das Fest“ ist der erste Film, der nach den expressiven Regeln des Dogma 95-Manifests
entstand - ein Familienmelodram von verstörender Intensität, das schonungslos die Abgründe menschlicher Bindungen offenbart. Ausgezeichnet mit dem Spezialpreis der Jury in Cannes
1998.
12. 04. 2024, Beginn 19.00 Uhr - für Besucher Eintritt 6 Euro
Rückkehr nach Montauk - Film und Vortrag mit Detlef Schäfer (Oldenburg)
Es gibt eine Liebe im Leben, die du nie vergisst. Der Schriftsteller Max Zorn (Stellan Skarsgård) kommt zu seiner
Buchpremiere nach New York. Seine junge Lebensgefährtin Clara (Susanne Wolff) ist ihm vorausgereist, um an der US-Veröffentlichung mitzuarbeiten. In seinem Roman schreibt Max vom Scheitern einer
Liebe in dieser Stadt. Nicht ganz zufällig trifft er Rebecca wieder, die Frau von damals (Nina Hoss). Sie ist inzwischen eine sehr erfolgreiche Anwältin, ursprünglich aus Ostdeutschland und seit 20
Jahren in New York. Sie beschließen, noch einmal ein Wochenende miteinander zu verbringen. Es ist Winter in Montauk, dem kleinen Fischerhafen mit dem berühmten Leuchtturm am Ende von Long Island.
Zwei Strandstühle am windgepeitschten Meer. Sie warten auf zwei Menschen, die einander für lange Zeit verloren hatten. Nun kehren sie zurück, voller Trauer um das versäumte Leben und Hoffnung auf die
Zukunft. Die Körper erinnern sich, aber sie wissen nicht, ob sie die Zeit ungeschehen machen können. In Montauk werden sie es herausfinden.
Mit RÜCKKEHR NACH MONTAUK hat sich Volker Schlöndorff einen lang gehegten Wunsch erfüllt: einen Film zu machen, der hier und heute spielt, ohne literarische oder politische Ambitionen. Einfach nur
Kino.
Drama 2016, Regie: Volker Schlöndorff, 105 Min, mit Stellan Skarsgård, Nina Hoss, Susanne Wolff, Isi Laborde, Niels Arestrup
Nach dem Film wird der Psychoanalytiker Detlef Schäfer in einem Kurzvortrag zum Film sprechen und freut sich anschließend auf den Austausch mit dem Publikum.
18. 10. 2024, Beginn 19.00 Uhr
aus Hamburg:
Matthias Oppermann, Zeichnung und Malerei
Katja Westlund-Morgenstern, Cello
Eberhard Hasenfratz, Klavier,
"Antwort auf einen unbekannten Brief"
Begegnung von Malerei, Musik und einer Cellosonate von Johannes Brahms
29. 11. 2024, Beginn 19.00 Uhr
Michael Froese, Potsdam
Vortrag zur Serie "En Therapie“